Starbucks...

cf: Mias Zimmer

Auch wenn ich mir gerade nichts leisten konnte, setzte ich mich an einen der Tische und holte meinen Block raus.
Auf dem Block entstand schnell eine Skitzze von einem Mädchen,d as mir sehr ähnelte und entwarf daran Kleidung.

Ich hatte schon ein paar Zeichnungen hinter mir und fand jede Idee.. komisch.
Wie sehr wünschte ich mir jetzt einen Kaffe, aber ich konnte mir keinen Leisten und lange Finger würde ich jetzt nicht machen. Also nahm ich mein Buch und fing an zu lesen, da ich eh keinen hier hatte, mit dem man sich unterhalten konnte.

(Wohnzimmer)
Ich wusste irgendwie, dass Mia hier sein musste.
Langsam betrat ich Stabucks und sah mich um.
Als ich noch gelebt hatte, gab es sowas noch nicht.
Ohne was zu bestellen setzte ich mich an einen Freien Tisch und suchte nach der Person, die ich suchte.

Ich sah auf, warum war mir nicht klar, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis dazu und sah jemanden an einen freien Tisch sitzen.
Sollte ich hingehen oder nicht? Warum fragte ich überhaupt? Ich stand schon und war schon vor seinem Tisch.
"kann ich mich setzten? ich hab tierische Langeweile", sagte ich lächelnd.

Stop.. War sie das nicht?
Doch.. Ich hatte mir ja das Bild von Mia vorhin angeschaut.
Wenigstens hatte ich sie gefunden.
Ein Lächeln bildetet sich auf meinen Lippen und deutete auf den Platz gegenüber von mir.
"Klar setz dich doch..."
meinte ich freundlich.

Ich lächelte und setzte mich hin.
"ich bin übrigens Mia"; stellte ich mich vor und stellte meine Tasche auf den Boden, die ich eben mitgenommen hatte.
Irgendwie sah er aus, als ob man ihm vertrauen konnte, obwohl ich ihn eben das erste mal gesehen hatte.

Fast hätte ich, Ich weiß, gesagt.
Doch ich konnte mich noch zurück halten.
"Mia? Schöner Name.. Ich bin Danny.."
stellte ich mich gleich mit meinem Spitznamen vor.
Innerlich überlegte ich schon, wann der beste Zeitpunkt wäre, ihr das zu sagen.
Am besten wäre es wohl, wenn wir ziemlich gut befreundet wären.
Ab jetzt würde ich ihr immer an der Ferse kleben.

ich musste lachen.
"ich hab ihn nur, weil man ihn so schön Schimpfen kann", kicherte ich. Es stimmte. Schon als Baby war ich im heim und keiner wusste über mich Bescheid. Man hat mit gesagt, es war so, als wenn ich einfach aufgetaucht wäre..aus dem nichts.
"Freut mich dich kennen zu lernen..hab ich dich hier schon mal gesehen?", fragte ich immer noch lächelnd.
Eine Frohnatur durch und durch..das war ich eben, trotz meines nicht so tollem Leben.

"Echt?"
fragte ich nochmal nach.
"Kann sein das du mich schon mal gesehen hast..."
Manchmal war ich extra auf die Erde gekommen, um mir einen Cafe zu holen.
Auch wenn es Starbucks im Himmel gab.
Aber auf der Erde war es manchmal so witzig, die Menschen zu beobachten.

ich nickte grinsend.
"Ja.. und weil er einfach ist..passt zu einem Mädchen, das in einem Heim aufgewachsen ist", ich redete gerne einfach locker raus, warum denn alles verschweigen? Ich weiß ja nicht, ob ich ihn nochmal sehen würde, aber irgendwie sagte mir mein Gefühl, das ich ihn wieder sehen würde.
"Woher kommst du eigentlich?", ich redete nicht nur gerne, nein..ich war auch verdammt neugierig

Aus dem Himmel, hätte ich wieder fast gesagt.
Gott ich musste aufpassen, das ich mich nicht verplapperte.
"Hier aus Los Angeles.. Ich wohne hier fast um die Ecke.."
meinte ich und lächelte Mia an.
Hier unten hatte ich ja auch eine Wohnung, doch diese hatte ich so gut wie noch nie genutzt.
Sollte ich mal machen, denn ich fand sie total schön.

Er war mir sofort sympathisch.
"Cool.. seh ich dich dann hier öfters?", fragte ich war oft hier, auch wenn ich hier nur zeichnete oder einfach nur las oder meine Songs schreib.
Das Heim, wo ich wohnte war etwas weiter weg, damit es das schöne ansehen nicht beschmutzte, doch mir war es egal..ich stand dazu.

Ich musste Mia eh etwas ausspionieren und gucken, wie sie tickte.
Darum nickte ich.
"Ich denke schon. Immerhin brauchte ich nicht mal ne Minute bis ich hier bin.."
meinte ich lächelnd und lehnte mich in dem Stuhl zurück.
"Willst du was trinken? Ich lad dich ein.."
fragte ich die Brünette vor mir.

Ahh.. er war mein Engel.. KAFFE!
"Ja..wäre super.. es ist echt schlimm immer hier her zu kommen und keinen Kaffe zu trinken..das ist FOLTER.. und der Kaffe aus dem Heim schmeckt wie aus der Kloschüssel", sagte ich kichernd.
"Sobald ich mal genug Geld mit irgendwas verdient habe lad ich dich auch mal ein", ich musste grinsen.
Es tat gut mal mit jemanden zu reden

Ich winkte mit der Hand ab.
"Mach ich gerne.. Also was willst du haben?"
fragte ich grinsend und stand schon mal auf.
Ich hatte ja genug Geld, da wir im Himmel ja keine Miete zahlen musste.

"hmm..schwere frage..ich komme täglich hier hin, hab aber so selten in die Karte geguckt", gab ich zu und nahm mir die Karte. "Ahh..ist das verdammt schwer.. verflucht noch mal ich habe keine Ahnung", stellte ich grinsend fest und legte die Karte weg.
"Ich verlass mich einfach mal auf mein Gefühl und nehme die Nr. 19", sagte ich mit der besten Laune.
"Danke nochmal", bedankte ich mich

"Wie gesagt, mach ich gerne.."
Langsam schlenderte ich zum Thresen, bestellte 2 mal die Nummer 19 und ging dnan an den Tisch zurück, nachdem ich gezahlt hatte. Ich übergab Mia den Becher und legte meine Finger um meinen. "So Mia... Erzähl mal was von dir.." meinte ich fröhlich. So einen Auftrag hatte ich noch nie gehabt, jemanden zu sagen, das er ein lebender Halbengel war. Darum wusste ich auch nicht, wie ich anfangen sollte. Vertrauen aufbauen war jetzt wohl erstmal das wichtigste.

Eigentlich erzählte man einen Fremden nicht so viel über sich, doch mir war das so relativ egal.
"Ich bin 17.. Heimkind.. doch lass mich von dem nicht unterkriegen. ich genieße mein Leben und bin eine etwas zu große Träumerin.
Ich möchte entweder Designerin oder Sängerin werden..aber jemand wie ich hat keine Chance..und ich werde immer auf meinen Nachnamen angesprochen.. Chanel..die fragen mich dann immer, ob ich mit Coco Chanel verwandt bin", ich lächelte kurz und nahm einen Schluck von meinen was auch immer.
"Jetzt bist du dran" grinste ich

Ich Horte ihr gespannt zu.
Da wir Engel ein gutes gedächniss haben, könnte ich jetzt alles nochmal mühelos aufzahlen was sie gesagt hatte. Jetzt war meine ausgedachte Geschichte dran. "Also ich bin Danny, ebenfalls 17..." und schon seit mehreren Jahren tot, fügte ich in Gedanken hinzu. "... Ubd wohne bei meinen Eltern..." Ich eryzahlte lieber nicht das sie nur erstaz Eltern waren. Sonst fragte Mia noch was mit meinen Eltern passiert war. "Joa.. auf die Schule geh ich nicht mehr.. sonst gibt's da eigentlich nicht viel mehr über mich zu wissen..." meinte ixh lächelnd.

Ein seufzen kam von mir. Mit diesem Seufzen legte ich meinen Kopf in meine Handfläche.
Mit dem Ellbogen hatte ich mich auf dem Tisch abgestützt.
"Du hast Glück, das du noch deine Eltern hast...ich werde das Unglück haben, für immer auf mich alleine gestellt zu bleiben"
Natürlich hatte ich die Chance noch adoptiert zu werden, aber ich war 17 und da wollte mich keiner mehr haben..bestimmt nicht.
"Was treibt dich heute eigentlich ins Starbucks?", fragte ich ihn

"Das Tut mir leid mit deinen Eltern. Meine Eltern wurden dich sicher aufnehmen..." meibte ich ehrlich. Vielleicht wäre das sogar ganz gut. So könnte ich noch mehr über sie erfahren. "Ausserdem wollte ich schon immer eine kleine oder mehr eine Schwester haben..." grinste ixh leicht und zuckte dann mit den Schultern. "Ixh weiß nicht. Langeweile und dich?" log ich.

Ich musste lachen.
"ja klar.. guter Witz..ich bin 17.. mich will keiner mehr haben", meinte ich und musste lachen.
Humor hatte er jedenfalls.. das fand ich gut.
"aber danke fürs Angebot", ich schüttelte leicht den Kopf und lachte.
"Mich noch adoptieren", murmelte ich leise.
"Och..ich bin hier ganz gerne hier... hier kann man so schön die Leute beobachten und ich bekomme Ideen für Kleidung und Songs", gab ich zu.

"Eigentlich meinte ich das ernst mit dem adoptieren, aber ich versteh dich..."
Immerhin hatten meine "Eltern" mich auch erst mit 17 adoptiert.
"Falls du es dir anders überlegst, ich bin mindestens einmal am Tag hier..."
Musste ich ja jetzt auch, ich Held.
"Machst du selber Kleidnung und Songs?"
fragte ich dann interessiert.

Er meinte es also wirklich ernst? ich verschluckte mich an meiner Latte, wie ich feststellte und hustete mich erst mal wieder frei, bevor ich ihm antwortete.
"Wirklich? ich meine.. das wäre wirklich cool..ich hätte bessere Chancen..so ziemlich überall..", sagte ich mehr zu mir selber, als zu ihm.
"Könntest du die denn so gaaaaaaaaaanz zufällig auf mich aufmerksam machen?", ich lächelte einmal zuckersüß und holte dann meinen Notizblock raus.
"Jap... alles selbst gemacht", ich schlug eine Seite auf und zeigte sie ihm.